Im Radio werden mir STÜNDLICH (!) die neuen
Corona-Verdachtsfälle präsentiert und in Sondersendungen erklären mir Experten,
wie ich mich davor schützen soll.
Ich frage mich, wenn jenen, die plötzlich und unerwartet von
Krebs betroffen sind, auch soviel mediales Interesse zuteil werden würde, würde
das nicht unser Bewusstsein schärfen und helfen, diese bösartige Erkrankung
früher zu erkennen und behandeln zu können?
Doch leider scheint der COVID ein besserer Quotenbringer zu
sein, deshalb mein persönlicher Appell an euch im Darmkrebsmonat März:
Kocht frisch, gesund und selber, haltet euren Körper mit Bewegung
fit und geht regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen
Garnicht so einfach, jetzt die Kurve zu meinem heutigen Outfit zu kriegen:
Das Fledermaus-Shirt heißt FLORA und ist ein Upcycling-Projekt. Zuerst Vorder- und Rückenteil aus hellgrauem Feinstrickjersey genäht. Dann hab ich aus einem (immer schon zu transparenten) Top ein Stoffteil in A-Linie ausgeschnitten und aufs Vorderteil drauf gecovert. In nicht einmal einer Stunde war mein Shirt fix und fertig - und bereit für DufürdichamDonnerstag.
1 Kommentare:
Wie recht du hast! Meine Schwester hat gerade eine Stammzellentherapie hinter sich gebracht und ist sehr gefährdet. Aber die Leute klauen aus den Krankenhäusern die Desinfektionsmittelflaschen auf den Fluren und in den Eingängen, die dazu da sind, das Einschleppen von Krankheitserregern, egal welchen, zu minimieren. Angstmacherei mit Methode derzeit...
Ich finde gut, dass du das hier schreibst UND dein hübsches Shirt damit kombinierst.
LG
Astrid
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